Reisebericht: Namibia 2008

Etosha / Bushman-Land

Tag 12 - 11. September 2008:
Strecke Tag 12 (hier klicken)
Mit aufgehender Sonne ging es wieder los (Der Park öffnet mit Sonnenaufgang und schließt mit Sonnenuntergang). Auf unserem Weg aus dem Etosha-Park heraus, hielten wir noch an dem ein oder anderen Wasserloch an. Wir hatten sogar Glück, nochmals Löwen zu sehen. Ein besonderes Highlight war wohl der riesige Elefanten-Bulle, der plötzlich vor uns auf unserem schmalen Fahrweg durch das Dickicht auftauchte. Der Schreck saß tief, weil er sich nämlich ausgerechnet auch noch in unsere Richtung bewegte, und Elefanten sind recht schnell zu Fuss. Glücklicherweise entschied er sich dann doch noch vor uns wieder ins Gestrüpp abzubiegen. Wir hatten schon damit gerechnet, den sog. Dik-Dik-Trail im Rückwärtsgang schnellstmöglich wieder zurückzufahren... .
Die Fahrt außerhalb des Parks bis zu unserem nächsten Campinglatz in Grootfontein verlief eher unspektakulär. Wir hielten noch kurz vor Tsumeb, an einem See, der einst von den Deutschen zur Wasserversorgung der nahegelegenen Minen genutzt wurde. In dem tiefen Bergsee haben die Deutschen nach dem verlorenen Weltkrieg ihre Waffen und Kanonen versenkt. Tsumeb selbst war ganz hübsch. Es gab da sogar ein richtiges Einkaufszentrum. Das hatten wir bis dahin nur in Windhoek und Swakopmund gesehen.
Der Campinplatz unserer Wahl war wieder einmal richtig nett gelegen. Diesmal waren wir nicht allein. Ein schweizer Päarchen war bereits vor uns angekommen. Gemeinsam besorgten wir uns vom Farmer etwas Fleisch zum Grillen. Wir entscheiden uns für Zebra und Gnu. Der Farmer Peter schwatzte uns dann noch ein wenig Rauchfleisch vom Zebra auf, was aber auch wirklich echt lecker war. Den nächsten Morgen hätte das fast nicht erlebt. Mit den beiden Schweizern Karin und Thomas, die erst am Beginn ihres 5-wöchigen Namibia-Trips waren, kamen wir ins Gespräch und verbrachten gemeinsam den Abend bis spät in die Nacht herein.

Etosha: Oryantilope
Etosha: Warzenschweine
Etosha: Oryx und Warzenschweine
Etosha: Gnus
Etosha: nicht mehr wild, jetzt zahm
Etosha: Fort Namutoni
Etosha: ohne Worte
Etosha: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Etosha: Fort Namutoni Feuerstelle
Beginn Bluetezeit
Etosha: Elefant
Etosha: Geier und Kudu
Etosha: Zebras, Kudu, Giraffe ...
Etosha: Springbock
Etosha: Kudu
Etosha: plötzliche Straßensperre
Lake Otjikoto
Mine Lake Otjikoto
Hütte am Campsite





 
Andorra-Maori Campsite Grootfontein (deutsche Auswanderer)