Der Anreisetag begann in Deutschland recht harmonisch. Trotz der noch zu erledigenden Aufgaben (Packen, Wohnung urlaubsfest machen, ...)
ließen wir uns von nichts treiben. Kurz vor dem Start zur Bushaltestelle überkam uns dann doch die Hektik.
Die Busfahrt zum Bahnhof und auch die Fahrt mit der S-Bahn nach Stuttgart verliefen reibungslos.
Von Stuttgart ging es dann weiter mit dem ICE nach Frankfurt. Auf der Fahrt fiel uns dann auch schon das erste Vergessene ein. Unsere
geschmierten Brötchen lagen noch im Kühlschrank. Ärgerlich!
Am Flughafen angekommen, erwarteten uns bereits schon einige Reiselustige, die auch nach Windhoek wollten. Nach etwas Warten war es
dann soweit, der Check-In ging los. Die verbleibende Zeit bis zum Einsteigen verbrachten wir mit vielen anderen vor unserem Gate. Der Flug
selbst verlief sehr ruhig. Trotz eines etwas verspäteten Starts in Frankfurt landeten wir pünktlich in Windhoek. Die
Verpflegung an Bord von Air Namibia war ausgezeichnet. Unsere Sitzplätze am Notausgang boten ausreichend Platz.
Rehoboth
Tag 1 - 31. August 2008:
Strecke Tag 1 (hier klicken)
Nach 9,5 Stunden Flug über Nacht und etwas Schlaf (im Flugzeug war es erstaunlicherweise recht ruhig) landeten wir voller Erwartungen
gegen 7:30 Uhr (Ortszeit) in Windhoek. Unser Gepäck wollte lange Zeit nicht auf dem Gepäckband erscheinen, sodass wir schon etwas unruhig
wurden und Schlimmes befürchteten. Aber dann kam es doch noch! Erleichterung machte sich breit.
Ein Taxifahrer wartete mit einen Namensschild schon auf uns und brachte uns die knapp 50km zur Mietstation in Windhoek. Auf dem Weg dorthin zeigten sich schon die ersten 'wilden' Tiere - Paviane rechts und links der Straße.
Nachdem wir die Formalitäten beim Vermieter erledigt hatten, fuhren wir zum Supermarkt, um das Nötigste zu kaufen - In Windhoek haben
die großen Einkaufsmärkte zwar seit Neuem auch Sonntag geöffnet, aber nur bis Mittag. - Dann mußten wir auch noch den Tank, d.h.
eigentlich die beiden Tanks füllen, (da wir das Auto quasi leer übernommen hatten) und schon gings los zur großen Namibia-Erkundungstour.
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Unser erstes Ziel war das "Lake Oanob Reservat". Bis zu unserer Ankunft dort konnten wir schon einige Tiere während der Fahrt aus dem Auto bestaunen (Paviane, Warzenschweine, Giraffen ...). Den Rest des Tages, nach "Inbetriebnahme" aller Utensilien und Ordnung des Equipments, unternahmen wir eine kleine Wanderung auf dem Reservatgelände. Leider zeigte sich uns weiter kein Tier, außer den Giraffen, die uns schon bei unserer Ankunft im Lake Oanob Reservat willkommen hießen.
Den ersten Tag in Afrika beendeten wir mit einem Abendessen im nahegelegenen Restaurant. Natürlich entschieden wir uns für einheimische Spezialitäten - Kudu, Springbock, Oryx - alles richtig lecker! Die vielen Eindrücke und auch die warme Temperatur hatten uns sehr müde werden lassen, so dass wir eigentlich sofort eingeschlafen wären ... wenn da nicht die vielen, für uns ungewohnten Geräusche gewesen wären...
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