Tag 4
Nach dem Höhenflug von zuvor blieben wir jetzt besser auf dem Boden. Wir liefen an einigen Baustellen entlang. Kein Wunder, die Stadt ist eine Wiederum bemüten wir ein Taxi, um zum Safa-Park zu gelangen. Hier mussten wir Eintritt zahlen. Der minimale Obulus hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Der Park ist liebevoll und wunderschön angelegt und stellte eine der wenigen grünen Lungen in dieser doch recht staubigen Stadt dar. Den gegenüberliegenden Ausgang nutzend, liefen wir bis zum Strand. Vor der Küste kann man schon die (noch) flachen Inseln von "The World" und "The Universe" sehen. Wir haben erfahren, dass für Jumeirah die Insel 3m Überschüttet wurde und anschließend rüttelverdichtet. Dieses Prinzip wird bei den anderen Kunstinseln vermutlich auch angewendet werden.
Ein Taxi mit pakistanischem Fahrer brachte uns dann in halsbrecherischer Fahrt wieder ins Hotel. Während der Fahrt würden wir mit pakistanischen Klängen beschallt. Diese moderne Musik klang gar nicht mal so schlecht.
Um 15:00 Uhr starteten wir dann zur Wüsten-Safari. Nach einem kurzen Tank- und Sammelstopp und einem weiteren Stopp zum Luftablassen ging es dann in wilder Fahrt die Sandünen hoch und runter. Sehr interessant, wo man mit Allrad und wenig Luft überall durchkommt!
Im Anschluß ging es dann mit kurzem Stopp an einem Kamelgehege ins "Camp". Hier war für den Touristenauflauf einiges geboten. Kamelreiten, Wasserpfeifen zum Rauchen, arabischer Kaffee, Handwerk, arabische Gewänder usw. konnten angeschaut, ausprobiert und natürlich fotografiert werden.
Gegen den Hunger gab es ein schließlich ein "Wüsten- Barbecue" und im Anschluß daran eine Bauchtanzdarbietung, bevor es wieder ins Hotel zurück ging. Mit einem Cocktail in der Bar liessen wir den Tag ausklingen.
